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Schlechtes Sitzen beim Autofahren war der Grund für meine Beschwerden

Zwei Jahre lang litt ich immer wieder unter einem komischen Gefühl, als wäre ich ständig in Watte gebettet und nicht ganz da. Ich ging von Arzt zu Arzt, aber niemand könnte mir helfen. Durch meine Recherche im Internet stiess ich auf die Webseite der Pohltherapie und erfuhr, dass mein seltsamer Zustand einen Namen hat: Benommenheitsschwindel. Über die Therapeutenliste kontaktierte ich eine Pohltherapeutin in meiner Nähe und erhielt auch gleich einen Termin. Gabriela Kupferschmidt befragte mich ganz detailliert zu meinen Beschwerden und meinen Lebensumständen.

Da ich Kampfsport betreibe (als Beruf und Hobby), lag der Gedanke natürlich nahe, dass die Schwindelattacken etwas mit meiner Tätigkeit zu tun haben. Im Lauf der Behandlung stellte sich jedoch heraus, dass meine Schiefhaltung beim Autofahren der Grund sein musste: ich lag fast in meinem Sitz und hatte ständig die eine Schulter hochgezogen, wo ich mit der Hand das Steuerrad umfasste.

Durch die Therapie lernte ich zu verstehen, welche Auswirkungen dies auf meine Muskulatur hat und weshalb meine Halsmuskeln total verspannt waren. Gabriela Kupferschmidt behandelte mich mit Pandiculations, um die Verbindung von meiner Muskelsteuerung im Gehirn und meinen Muskeln wiederherzustellen, triggerte die Schmerzpunkte und behandelte auch das Bindegewebe, was sehr schmerzhaft war. Ich lernte, meine Körperwahrnehmung zu trainieren und bekam auch Übungen gezeigt, welche sich gezielt auf meine verspannten Muskeln auswirkten, damit diese wieder lernen konnten, aus dem Spannungsmuster herauszukommen und sich wieder ganz zu entspannen.

Besonders wirkungsvoll war auch die Behandlung meiner Augen und der zahlreichen Narben an meiner Stirn und ich lernte auch, mich selber zu behandeln. Ich habe verstanden, dass meine Beschwerden durch eine dumme Angewohnheit selbst verursacht waren und ich habe durch die Pohltherapie gelernt, die Funktion der Muskeln zu verstehen und meinen Körper besser wahrzunehmen. Dies kommt mir letztendlich auch in meinem Beruf als Fitnessstudio-Betreiber und Kampfsportler zugute.

Ramon Kübler, Jestetten

Disclaimer: Die hier aufgeführten Berichte erreichten uns – selbstverständlich auf freiwilliger Basis – von Ärzten, Therapeuten und Patienten. Wir freuen uns darüber und natürlich auch über konstruktive Kritik.
In rechtlicher Hinsicht sind wir gehalten, darauf hinzuweisen, dass wir uns diese Berichte nicht zu eigen machen. Sie geben ausschließlich Meinungen und Erfahrungen von Patienten, Ärzten und Therapeuten wieder.

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